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Gedichte

Die folgenden Zeilen habe ich in einer Zeit selbst geschrieben,als ich 1998 wegen einer schlimmen Eßstörung in einer Klinik lag.

Heute habe ich diese Krankheit überwunden EIner meiner besten Freundinnen hatte sich zu Tode gehungert Das war wohl eine Art Schlüsselerlebniss für mich.Trotzdem rege ich mich nach wie vor über Menschen auf, die andere nur nach dem Aussehen oder nach der Figur beurteilen.

Wie heisst es im kleinen Prinzen so schön?:

Man sieht nur mit demHerzen gut!

Entscheidung

Welchen Weg ich auch gehen werde,es wird Entäuschungen geben. Ist es der leichtere Weg, wird es auh weiterhin der Alptraum für mich sein?

Der andere scheint unerreichbar, so weit weg und doch mein Traum für die Zukunft. Aber ist dieser Traum die Entäuschung wert, wenn er sich als Alptraum entpuppt?

Angst

Ich habe Angst aus der Sucht zu entfliehen, Angst das ich es nicht schaffe.Was ist wenn ich wieder zunehme?Kann ich mich dann aktzeptieren? Können andere das?

Gedanken über Gedanken...

Was aber soll ich nur machen um es zu schaffen?

Hilf mir das alles durchzustehen, bleib bei mir u laß mich nicht los!Wenn du fort gehtst bedeutet das für mich das “AUS” oder vielleicht sogar den Tod?!?!

Ich habe Angst den Teufelskreis zu durchbrechen.Angst davor, was sich dahinter verbirgt.

Angst vor den Konfrontationen die auf mich zukommen werden, Angst andere zu verletzen wenn ich “NEIN” sagen werde.

Angst, mich aktzeptieren zu lernen

Angst in den Spiegel zu schauen, und mir zu sagen was für ein lieber Mensch ich eigendlich bin.

Die grösste Angst aber ist es, das Wörtchen Angst aus meinem Kopf zu streichen und durch Freude oder Selbstbewusstsein zu ersetzen!